Ausflugsziele Arieseni Bergen von Apuseni » Ausflüge Variante
Der Berg Henne ist ein Berg in den Gebirgen von Apuseni, dessen höchste Erhebung er mit 1486 Metern ist und wo auch das Fest der Mädchen stattfindet. Hier finden sich am Tag des Heiligen Ilias zum Mädchenfest die heiratsfähigen Mädchen ein und solche, die schon versprochen sind. Die Vorbereitungen können sogar mehrere Jahre in Anspruch nehmen, für Mädchen die auch eine Mitgift mitbringen. Alles beginnt bei Morgengrauen wenn die Familien mit heiratsfähigen Mädchen ankommen und ihre Zelte aufbauen in denen sie die Mitgift unterbringen. Bei der Wahl der Braut werden die Kopftücher getauscht, während man speist und die Musiker spielen. Die Ortsansässigen glauben fest daran, dass Ehen die auf dem Berg geschlossen werden, nur von Glück und Freude gesegnet sind. Heutzutage ist das Mädchenfest ein folklorischer Brauch durch den zwei ähnliche Legenden ihren Ursprung haben.
Auf dem Gipfel des Berges Henne lebte eine überaus schöne Fee in einem glänzenden Palast. Sie hatte eine Henne mit goldenem Gefieder, die ihr täglich 3 goldene Eier legte, welche die Fee den armen Mädchen schenkte, die heiraten sollten. Von ihrem Reichtum angezogen, zogen sich drei Burschen aus den Bergen Frauenkleider an, gelangten so in den Palast und raubten ihr die Henne. Auf ihrer Flucht sind ihnen jedoch die goldenen Eier aus dem Nest gefallen, die zerbrachen und sich in Fluss Aries ergossen. Seither trägt der Fluss Gold in seinem Sand. Man sagt aber auch, dass die Eier auf dem Berg in verschiedenen Schluchten verblieben wären und dass die Suche nach ihnen der Grund sei, weshalb jedes Jahr am Tag des Heiligen Ilias die jungen Burschen und Mädchen den Berg zum Mädchenfest erklimmen würden.
Die Legende besagt, dass sich auf dem Gipfel des Berges Henne das Nest einer Henne verbirgt, die goldene Eier legt. Ihr Nest konnte jedoch nicht gefunden werden, sodass die Einwohner begannen, ihr Gaben und Gesänge zu schenken. Für diese Henne mit goldenen Eiern wären sie imstande zu töten. Am Tag des Heiligen Ilias (20. Juli) versammelten sich die Bewohner mit dem Anlass, dass ihre Kinder sich treffen, sich verlieben und sich gegenseitig auf Lebenszeit ihre Herzen schenken. Die Henne näherte sich diesen jungen Kindern an, stieg von ihrem unsichtbaren Nest herab, das auf dem höchsten Punkt des Berges war, wo sich heute das Gipfelkreuz befindet, schlug einmal mit den Flügeln und verwandelte sich in eine charmante Fee, die sich den Kindern mit einem goldenen Ei in den Händen näherte und es ihnen als Glücksbringer für ein langes Leben schenkte. Daher nannten die Bewohner den Berg Henne.
Die Harmonie wurde jedoch von einem Räuber gestört, der sich anschickte, das Nest der Henne zu finden und ihr die goldenen Eier zu rauben während sie aus ihrem Nest gestiegen war und zur Fee wurde. Der Räuber stieg in ihr Nest, nahm die goldenen Eier mit und verschwand. Als die Fee zu ihrem Nest zurückkehrte und den Diebstahl bemerkte, wurde sie sehr böse und entschloss sich dazu, den Ort für immer zu verlassen. Sie hob die Hände zum Himmel, wurde zur Henne und flog ungesehen in die hohen Berge. Die Menschen wurden böse und trauerten um sie, sie flehten sie an, zu ihnen zurückzukehren, doch das Wunder geschah nicht. Es blieb der Berg Henne, mit dem kahlen Gipfel, an dem es fiel regnete, wobei es sich beim Regen um die Tränen der Menschen handelte. Die Menschen versammeln sich jedes Jahr auf dem Berg um ihn zu besänftigen und zu beruhigen.
Man sagt, dass der Dieb mit den Eiern in eine Schlucht gefallen ist und dass das Gold sich in den Quellen ergoss. Die Apusener leiden seither.
Alburnus Maior ist der Name der römischen Siedlung in Roşia Montană und es könnte das authentischste Dokument sein, das die Bergbauaktivitäten der Römer nachweist. Die römische Siedlung entspricht der Technik von vor 2000 Jahren. Sie Galerien sind heute mit Strom ausgestattet und erinnern an den frühen Goldabbau.
Das paleontologische Reservat befindet sich auf der linken Seite des Tales von Aries und ist 15km von Campeni und 10km von der Gemeinde Vidra entfernt. Der Schneckenhügel ist in Wirklichkeit ein Riff aus den Schneckenhäusern von Meeresschnecken, die vor Millionen Jahren an diesem Ort gelebt hatten und im warmen Wasser des Meeres Tethis badeten. Die Schneckenhäuser blieben verkrustet in den Felsen erhalten. Hier kann man die „Actaeonella giganteea" bewundern, eine Muschel mit Schalen in Form einer Schnecke die das Meer Tethis vor 6 Millionen Jahren bevölkerte. Der Schneckenhügel ist einer der Orte, die am reichsten an Fossilien sind.
Das Kloster von Lupşa wird auf das 14. Jahrhundert zurückdatiert und ist eines der ältesten Klöster im Tal des Aries. Früher war es eine kleine Holzkonstruktion die die Touristen durch ihre Architektur anlockte, heute wurde sie nachgebaut.
Das ethnographische Museum von Lupşa stellt eine reiche Sammlung eine große Sammlung von Objekten des Ortes aus, die auf das Jahr 1872 zurückgehen. Die Kleidung der Moţi und seltene Karten des 17. und 18. Jahrhunderts, Holzspeere und Kämme aus Igelleder sind nur einige der dort ausgestellten Stücke. Die wohl am beeindruckendsten Ausstellungsstücke sind die Flagge der Teilnehmer an der Wiedervereinigung von Alba Iulia und der Tisch des Revolutionärs Avram Iancu von 1848.
Das Salzbergwerk Turda in der nordwestrumänischen Stadt Turda (Thorenburg) im Kreis Cluj; ist eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke in Siebenbürgen. Die Temperatur in dem Salzbergwerk beträgt gleich bleibend 10–12 Grad Celsius.
Bereits in römischer Zeit wurde hier und in der Umgebung Salz gewonnen. In einem Dokument einer ungarischen Kanzlei aus dem Jahr 1075 wird erstmals die Burg Turda als Zollstelle der Salzbergwerke und Salzabbau in Turda erwähnt. 1271 wird in einer Urkunde die Schenkung des Salzbergwerks an das Transsilvanische Kapitel erwähnt. 1690 begannen unter Habsburger Herrschaft die Arbeiten am heutigen Bergwerk. Bis 1862 wird das Salz in den drei Stölln Josif, Teresia und Anton gewonnen.
Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Jahr 2009 wurden umfangreiche Arbeiten Turda Salt Planung, Tourismus-und Heilzwecke (Investition von ca. 6.000.000 €) durchgeführt.
Im Tal Galbenei wird ein Großteil des Wassers aus dem Padiş-Becken bis zur Depresiunea Beiuşului abgelassen. Diese befindet sich im Süd-Westen des Padis-Beckens und der Ponor-Festung und umfasst enge Schluchten die mit mehreren hunderte Meter hohen Felswänden gesäumt sind. Im Tal Galbenei gibt es zahlreiche Stomschnellen und Wasserfälle aufgrund des geneigten Geländes, der beeindruckendste Wasserfall ist der von Evantai mit ungefähr 7 Metern Höhe.
Dort gibt es Vorrichtungen für Touristen wie Stahlseile und Ketten die als Geländer zu Ihrer Sicherheit dienen. Der Pfad hat einen gehobenen Schwierigkeitsgrad und wird nur für Touristen mit Erfahrung und guter körperlicher Verfassung empfohlen, bei Überschwemmungen und schlechtem Wetter ist von diesem Ausflug abzusehen.
Izbucul Galbenei ist eine Wasserstelle mit einem Durchmesser von ca. 7 Metern und befindet sich am Fuße einer Felswand. Bergab ergießt sich das Wasser in Wasserfällen.
Gelegen in Chişcău, in der Gemeinde Pietroasa im Landkreis Bihor. Die Höhle des Bären wurde am 17. September 1975 bei Sprengungen entdeckt, die dem Marmorbruch dienen sollten. Die Höhle verfügt über eine Gesamtlänge von 1,5km, von denen 521 Meter zum wissenschaftlichen Schutzgebiet erklärt wurden und nur die obersten 488m zu besichtigen sind. Sie erhielt ihren Namen durch die zahlreichen Skelette von Höhlenbären, die vor etwa 15.000 Jahren ausgestorben sind. Dort wurden auch Fossilien der schwarzen Ziege, des Steinbockes und der Höhlenhyäne gefunden.
Die Höhle besteht aus drei Galerien, der des Bären, der von Emil Racoviţă und der Galerie der Kerzen und noch 4 Sälen, dem Saal der Kerzen, dem der Spaghetti, dem von Emil Racovita und dem der Knochen der über 1500 Knochen und 140 Schädel beherbergt. Am interessantesten sind die Formationen “vertrocknete Pflanzen”, “Seerosenteich”, “Mastodon”, “Zwergenhaus” und “Staat der Älteren”. Besichtigungen finden von Dienstag bis Sonntag zwischen 10.00 und 17.00 Uhr statt und kosten 15 Lei für Erwachsene und 10 Lei für Kinder.
Die Legende besagt, dass hier, als Felsen den Eingang der Höhle verschlossen, etwa 140 hungrige Bären eingesperrt wurden. Sie griffen sich schließlich gegenseitig an bis alle starben. Daher die 140 Schädel aus dem Knochensaal.
Höhle des lebendigen Feuers Im Tal Galbenei, auf einer Höhe von 1.165m gelegen, findet sich die Höhle des lebendigen Feuers. Sie ist die drittgrößte Eishöhle des Landes. Man kann sie über eine Holztreppe begehen und in ihrem Inneren befinden sich 2 Säle. Der große Saal mit einer Höhe von 46m und einer Länge von 68m und einem Gletscher von 25.000 Kubikmetern.
Gegenüber vom Eingang befinden sich mehrere Ansammlungen von Stalagmiten, die zu einer bestimmten Tageszeit das Sonnenlicht brechen und widerspiegeln und ein interessantes Naturschauspiel abgeben. Daher trägt die Höhle den Namen des lebendigen Feuers. Der kleine Saal befindet sich hinter den Stalagmiten und beherbergt viele weitere Stalagmiten.
Höhle des lebendigen Feuers Im Tal Galbenei, auf einer Höhe von 1.165m gelegen, findet sich die Höhle des lebendigen Feuers. Sie ist die drittgrößte Eishöhle des Landes. Man kann sie über eine Holztreppe begehen und in ihrem Inneren befinden sich 2 Säle. Der große Saal mit einer Höhe von 46m und einer Länge von 68m und einem Gletscher von 25.000 Kubikmetern.
Gegenüber vom Eingang befinden sich mehrere Ansammlungen von Stalagmiten, die zu einer bestimmten Tageszeit das Sonnenlicht brechen und widerspiegeln und ein interessantes Naturschauspiel abgeben. Daher trägt die Höhle den Namen des lebendigen Feuers. Der kleine Saal befindet sich hinter den Stalagmiten und beherbergt viele weitere Stalagmiten.
Erste Erwähnungen der Höhlen-Festung gehen auf das Jahr 1886 zurück und der Berg unterhalb der Festung wird auch der rumänische Mount Everest genannt. Dieses Hochplateu befindet sich am Ende des Tales auf etwa 950m. Man kann die Festung von Padis aus über die blaue Route in 2 Stunden Fußmarsch über den Waldweg von Pietroasa nach Padis erreichen. Das Plateau ist ein geschlossenes Becken, in dem das Wasser an der Oberfläche fast fehlt, jedoch unterirdisch bestens konserviert wird und das Tal Galbenei und das Tal Boghii nährt.
Die Höhle verfügt über eine Hauptgalerie mit einer Länge von 2km in der ein gewaltiger Fluss, vermutlich der größte unterirdische Fluss des Landes, fließt, Wasserfälle, Studel und Stromschnellen bildet. Der Eingang zur Höhle gelingt durch ein 70m hohes und 30m brente Tor. Die Höhle besteht insgesamt aus 4 Sälen und 14 größeren Seen.
Die Höhle kann nur an ihrer obersten Stelle und in der unterirdischen Galerie mit Taschenlampen und Gummistiefeln ausgerüstet besucht werden. Weitere Bereiche der Höhle sind nur gut ausgerüsteten Höhlenforschern zugänglich.
Die Höhle Großes Nest befindet sich im Tal Gârdişoara. Um sie zu erreichen muss man den Waldweg vom Tal Gârda Seacă von 12 km Länge, aus der Gemeinde Gârda de Sus bis zum Felsenhaus folgen. Vor der Ortschaft befindet sich der Eingang zur Höhle.
Die erste Begehung jenseits der Eingangshalle wird auf das Jahr 1953 zurückdatiert, erst 1978 jedoch fand man den kleinen Gang, der das Große Nest und das Kleine Nest miteinander verbindet.
Der Haupteingang zum Großen Nest ist einer der beeindruckendsten Höhleneingänge aus den Bergen von Apuseni, die Höhle selbst wird von einem Fluss gekreuzt.
Durch das niedrige Gewölbe läuft die Höhle Gefahr von Überschwemmungen heimgesucht zu werden. Deshalb sollte man den Aufenthalt im Großen Nest zur Regenzeit vermeiden und sich bestenfalls in der Eingangshalle aufhalten.
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